2023: Dank Pater Erhard Rauch SDS wurde das Fastentuch auch während der Fastenzeit 2023 wieder hochgezogen.
Adresse: Michaelerkirche, 1010 Wien, Michaelerplatz 5, ab Aschermittwoch, 22.02.2023, 18 Uhr.
2022: Dank Pater Erhard Rauch SDS wurde das Fastentuch zum dritten Mal in Folge in der Michaelerkirche hochgezogen.
2021: Dank der Initiative von Pater Erhard Rauch SDS wurde das Fastentuch auch während der Fastenzeit 2021 in der Michaelerkirche gehängt.. Es verdeckte den Hochaltar von Aschermittwoch bis Karfreitag.
https://www.michaelerkirche.at/liturgie/fastentuch-2021
2020: Auf Vermittlung von Barbara Michl-Karácsonyi fand das Tuch 2020 den Weg in die Michaelerkirche nach Wien. Erstmals wurde am Aschermittwoch, 26.02.2020, in der Michaelerkirche ein Fastentuch während der liturgischen Feier hochgezogen.
https://www.michaelerkirche.at/liturgie/fastentuch-2020
VIDEO vom Hochziehen des Tuches während der liturgischen Feier
2010: Das Fastentuch, gemalt mit Acryl auf drei Bahnen ungrundierter Baumwolle, war ein Auftragswerk der Dompfarre und der Initiative Kunstraum Kirche, Innsbruck. Die Darstellung verbindet künstlerisch zwei Fastensonntagsmotive: die Totengebeinsvision des Propheten Ezechiel (Ez 37,12) und die Verklärung Jesu (Lk 9,28b-30). Die Darstellungsfolge von unten nach oben: aus den Gräbern steigen die Gebeine der Toten, sie werden Menschen mit Fleisch und vor allem mit Herz. Und der verherrlichte Christus zieht sie gleichsam nach oben - eine Andeutung der Auferstehung.
Das Fastentuch war 2010 und 2011 während der Fastenzeit im Dom zu St. Jakob gehängt.
https://www.dibk.at/Meldungen/Modernes-Fastentuch-im-Innsbrucker-Dom
Wechselnde Lichtverhältnisse in der Michaelerkirche schaffen immer neue Transparenzen und das Fastentuch verändert im Laufe der Tageszeit sein Erscheinungsbild.
Das Fastentuch ist ein Auftragswerk der Dompfarre und der Initiative Kunstraum Kirche. Die Darstellung verbindet künstlerisch zwei Fastensonntagsmotive: die Totengebeinsvision des Propheten
Ezechiel (Ez 37,12) und die Verklärung Jesu (Lk 9,28b-30). Die Darstellungsfolge von unten nach oben: aus den Gräbern steigen die Gebeine der Toten, sie werden Menschen mit Fleisch und vor allem
mit Herz. Und der verherrlichte Christus zieht sie gleichsam nach oben - eine Andeutung der Auferstehung.
Gemalt mit Acryl auf drei Bahnen ungrundierter Baumwolle.
MARIAHILF - displaced?: eine Leerstelle und eine außergewöhnliche Nähe
Zeitgenössische Annäherungen an das Mariahilfbild von Michael Hedwig
Gebetserhörungen
Konzeption und Auswahl: em.o.Univ.-Prof. Dr. Gerhard Larcher und Dr. Elisabeth Larcher, Propst Dr. Florian Huber
In der Zusammenarbeit mit der österreichischen Autorin Karin Peschka entstanden seit 2007 eine Serie von Bild-Text-Projekten.
2016 entstand aus dieser Zusammenarbeit, erweitert mit dem Klangbeitrag des österreichischen Komponisten Rudolf Jungwirth, das Projekt
"Verbindungen: Fries, Klang, Text".
2017 folgte: "Peschka - Jungwirth - Hedwig: Wilde Jagd".
2019: Zu drei Texten (Peschka) bzw. drei Bildern (Hedwig) aus dem Jahr 2015 schuf Rudolf Jungwirth eine Komposition für Klarinette, Sopran und Stimme.
Uraufführung anlässlich der Werkschau "Bild - Klang -Text" in der Galerie INK, Berndorf, Niederösterreich am 1. Juni 2019.
2020: "Polenreise", Projektphase
2021: Mariechen
9 Lithographien und 8 Radierungen von Michael Hedwig zu/mit einem Text von Karin Peschka
Drucker Lithographien: Steffen Tschesno, Berlin
Drucker Radierungen: Rainer Voltmann, Mödling
Bleisatz und Druck Text: Thomas Franke, Leipzig
Papier: Zerkall - Bütten, 260g, weiß, kaschiert auf 10 Teilen Pappelsperrholz, je 53x40cm
Buchbinderei: Gleichweit - Strasser, Salzburg
Edition: Neuhauser Kunstmühle, Salzburg
Auflage: 21
Erstpräsentation: Frankfurter Buchmesse 2008
Schönbrunn-Serie, 14 Offsetdrucke und ein Gemälde
Auftraggeber: Mag. Günther Wimmer, Wien
Die Offsetdrucke wurden ausgehend von 8 Aquarellen und 6 Graphitzeichnungen in Zusammenarbeit mit der Druckerei Hämmerle in Hohenems hergestellt, in einer Auflagenhöhe von je 30 Stück bzw. je 10 Stück, vierfarbig gedruckt auf 220g Stucco Tintoretto weiß, Papiergröße 697x497mm, mit Blindprägung versehen, vom Künstler nummeriert und signiert. Ansichten von Statuen und Architekturen im Schlosspark Schönbrunn: Schlossansicht, der schöne Brunnen, das Meidlinger - und das Hiezinger Najadenbassin, Parklandschaft, Details aus dem Neptunbrunnen, Flucht aus Troja, Janus und Bellona, Rhea und Kybele.
Die Leinwandmalerei besteht aus drei Teilen, Leinwandgewebe auf Keilrahmen zu je 230x150cm, Gesamtgröße 230x450cm, gemalt mit Acryl. Ansicht des Hiezinger Najadenbassins in einer großzügig angelegten frühlingshaften Alleenflucht in Richtung Pavillon der Menagerie.
Ein 1,10m hoher/10m langer, Fries (5 Platten) entlang der auf den Bahnsteig, in Richtung Simmering, führenden Brücke.
Auf der gegenüberliegenden Seite ein 2,20m hohes/5m breites Gemälde (4 Platten), und entlang des Aufzuges ein 8,80m hohes/2,20m breites Gemälde (8 Platten).
Technik: Acryl auf Aluminiumplatten. Stahlträgerrahmen.
Die Aquarellentwürfe entstanden im Jahr 2003.
Die Gemälde-Installation in der U3-Station Stubentor wurde am 20. Oktober 2005 im Rahmen eines Festaktes, in der Säulenhalle des MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, feierlich eröffnet.
Auftraggeber: Wiener Linien.
Projektbetreuer: Prof. Dr. Philipp Maurer.
Austria-Forum, Fotos von Ewald Just, 14.04./29.05.2017: https://austria-forum.org/af/Bilder_und_Videos/Bilder_Wien/1010/2642
Austria-Forum, Fotos von Peter Gugerell: https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/U-Bahn-Station_Stubentor
Flickr, Fotos von Anita Pravits: https://www.flickr.com/photos/anita_pravits/22507103188/in/photostream/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn-Station_Stubentor#Ausgestaltung
Metrowalks: https://www.metrowalks.com/ru/vienna/u3/stubentor
Das Altarbild wurde auf Anregung und Initiative des Arbeitskreises Kunstraum Kirche, dem auch der Pfarrer von Igs/Vill, Magnus Roth angehört, in Auftrag gegeben und wurde von der Pfarrgemeinde finanziert. Es thematisiert die Vision des Propheten Ezechiel von der Auferweckung der Toten, und zwar mit Leib und Seele. Der Prophet sieht vor seinem inneren Auge, wie sich auf den Befehl Gottes hin die Gebeine der Toten wieder mit Sehnen und Fleisch und Haut überziehen. Aber erst, als ihnen Gottes Geist eingehaucht wird, stehen sie auf und werden lebendig (vgl. Ez, 37, 1-14).
Von den zwei Variationen die Michael Hedwig malte, entschied sich der Auftraggeber für die mit Acrylfarbe auf Alucopan ausgeführte Fassung. Das Bild ist jährlich von Ostersonntag bis Pfingsten in der Pfarrkirche St. Martin in Vill zu sehen.
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Larcher
Rede zur Ausstellungseröffnung, Galerie am Grillhof, Vill/Tirol, 8.4.2002
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3e/Pfarrkirche_Vill_Innenraum_2.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pfarrkirche_Vill_Chor.jpg